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ZDG-Chef Schleicher: "Wir brauchen mehr Geflügelhalter!"

Die Geflügelhaltung gerät durch die ­politischen Rahmenbedingungen ­unter Druck. Dabei gibt es eine hohe Nachfrage nach heimischer Erzeugung. Strengere Platzvorgaben gefährden auf den Standort.

Lesezeit: 11 Minuten

Wolfgang Schleicher ist seit Oktober 2022 Geschäftsführer des Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG). Was ihn an der Bundespolitik stört, welche Herausforderungen er für die Branche sieht und wo es noch Chancen für Einsteiger gibt, hat er uns im Interview verraten.

top agrar: Können Sie bitte kurz zusammenfassen, wo die aktuellen Arbeitsschwerpunkte des ZDG liegen?

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Schleicher: Unserer Ansicht nach ist die Politik dabei, die Geflügelhaltung in Deutschland abzuschaffen. Ange­fangen von den Vorschlägen zur Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung für Haltungskriterien von Mastputen, Junghennen, Elterntieren und Bruderhähnen, über das Bau- und Immissionsschutzrecht, das Tierarz­neimittelrecht bis hin zu Fragen der Ernährung reicht das Themenspek­trum, mit dem wir uns beschäftigen.

Schnell gelesen

Die Geflügelhaltung gerät durch die ­politischen Rahmenbedingungen ­unter Druck. Dabei gibt es eine hohe Nachfrage nach heimischer Erzeugung.

Strengere Platzvorgaben gefährden die deutsche Putenhaltung, sollten sie umgesetzt werden.

Der Integrationsgrad lässt die Branche deutlich geschlossener kommunizieren als bspw. in der Schweinehaltung.

Die knappe Versorgungslage bietet ­Chancen für Einsteiger in Deutschland.

Wen vertritt der ZDG? Wie sieht die Mitgliederstruktur bzw. die der ­assoziierten Verbände aus?

Schleicher: Der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) hat rund 8.000 Mitglieder und ist die Interessenvertretung der gesamten Geflügelwirtschaft. Wir vertreten die ganze Bandbreite des Wirtschaftsgeflügels: Hähnchen, Puten, Enten, Gänse und Legehennen. Unsere Mitgliederstruktur bildet alle Stufen der Eier- und Geflügelfleischerzeugung ab: Halter von Mastgeflügel und Legehennen, Zuchtunternehmen, Brütereien, Schlachtereien, Packstellen und Vermarkter.

Der Verband ist in fünf Bundesverbände gegliedert, in denen die Facharbeit geleistet wird, und lebt den föderalen Gedanken durch starke Landesverbände. Diese Struktur findet sich auch an der Spitze des Verbandes wieder.

Wie beurteilen Sie die politischen ­Rahmenbedingungen oder auch die Arbeit von Minister Özdemir?

Schleicher: Die politischen und teils die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland sowie in der EU sind zunehmend landwirtschaftsfeindlich. Zum Teil werden nach meiner Ansicht bewusst Fehl- und Desinforma­tionen mit der Verweigerung gepaart, wissenschaftliche Zusammenhänge und Kenntnisse anzuerkennen und klar zu kommunizieren. Cem Özdemir scheint nicht frei agieren zu können. ­Irgendwo zwischen Partei, Bundestagsfraktion und einzelnen Köpfen der Grünen sucht er seine eigene Rolle.

Ich wünsche mir für Themen rund um Nutztierhaltung und Ernährungswirtschaft europäische Lösungen. Diese müssen durch Austausch mit der Branche entstehen, wissenschaftlich fundiert sein, praktisch erprobt und dürfen nicht ideologisch geprägt sein.

Auf Basis der Berichte der verschiedenen Beratungsgremien – Borchert-Kommission oder Zukunftskommission Landwirtschaft – wird die Weiterentwicklung der Tierhaltung jährlich 3 bis 5 Milliarden Euro kosten. Dass der Staat die Kosten mit ga­rantierten staatlichen Zahlungen über 20 Jahre ausgleicht, halte ich für einen planwirtschaftlichen Ansatz und unrealistisch. Wenn der Markt fehlt, wird der Staat gefordert sein, die Produkte an den Mann oder die Frau zu bringen.

Landwirte wollen die Abhängigkeit von der Subvention nicht, sie wollen ihr Geld am Markt verdienen und die höheren Haltungsstufen dort entlohnt bekommen.

Bislang spielt der Geflügelbereich bei der Haltungskennzeichnung keine Rolle und es ist unklar, wann die Kennzeichnung kommt. Wie sehen Ihre Forderungen hier aus?

Schleicher: Es braucht eine verpflichtende Haltungs- und Herkunftskennzeichnung auf europäischer Ebene! Zudem sollten nur Waren, die nach unseren Umwelt-, ­Sozial- und Tierschutzstandards ­erzeugt worden sind, in die EU ­eingeführt werden dürfen.

Nach aktueller Rechtslage stehen die europäischen Vermarktungsnormen der Übertragung des deutschen Haltungskennzeichens auf Geflügelfleisch entgegen. Wenn sich nichts ändert, kann das Haltungskennzeichen des Bundes nach unserer Einschätzung in der vorliegenden Form nicht auf ­Geflügelfleisch übertragen werden.

Der Fleischkonsum generell geht ­massiv zurück. Kann sich Geflügel von dem Negativtrend abkoppeln?

Schleicher: Die Nachfrage nach Fleisch bleibt sehr preisgetrieben. Sie sinkt, wenn der Preis steigt und sie steigt, wenn der Preis sinkt. Bei Geflügelprodukten sieht man, dass die Nachfrage weiterhin stabil mit einer leicht positiven Tendenz ist. Wir bräuchten eigentlich mehr Ställe, um unsere Bevölkerung unabhängig von anderen Staaten nach unseren Tierwohl-Gesichtspunkten zu versorgen.

Minister Özdemir scheint seine Rolle noch zu suchen

Es gibt immer wieder Diskussionen darüber, ob im Marketing „ohne ­Gentechnik“ auf Dauer trägt. Wie ist Ihre Position dazu?

Schleicher: Angesichts des aktuellen Vorschlags der Europäischen Kommission zu den neuen Züchtungstechnologien erwarte ich, dass um den Standard „ohne Gentechnik“ eine ergebnisoffene Diskussion in Gang kommt. Perspektivisch halte ich ein Marketing, das die Nachhaltigkeit aufgreift, für besser, als eines, das sehr kleinteilig einzelne Aspekte in den Vordergrund rückt.

Der Integrationsgrad der Geflügel­wirtschaft ist deutlich höher als bspw. in der Schweinehaltung. Wie hilft ­Ihnen das bei den Gesprächen mit dem LEH und der Politik?

Schleicher: Die hohe Integration in der Geflügelwirtschaft funktioniert, weil wir uns gegenseitig stark vertrauen. Gerade in den Bereichen in unserer Branche, in denen die Integration weit fortgeschritten ist, haben das alle Beteiligten erkannt. Ohne einen Hähnchen- oder Putenmäster, der von seiner Arbeit leben kann, kann auch kein Schlachtunternehmen erfolgreich wirtschaften.

Die Integration macht es möglich, mit einer Stimme klar und zielgerichtet zu sprechen – sowohl gegenüber der Politik, den Medien als auch gegenüber der Gesellschaft.

Schweinehalter schauen etwas neidisch auf Ihre Öffentlichkeits-Kampagnen. Wie finanziert sich die Branchenkommunikation?

Schleicher: Die Öffentlichkeitsarbeit für den Geflügelfleischbereich finanziert sich seit dem Ende der CMA über einen festgelegten Beitrag der gesamten Wertschöpfungskette. Dieser fließt in einen Topf aus dem wir unsere Kampagnen zahlen.

Die gesamte Wertschöpfungskette im Schweinebereich sollte sich an ­einen Tisch setzen und überlegen, wie gegenseitiges Vertrauen entstehen kann. Erst dann kann man enger ­zusammenarbeiten und gemeinsam nach außen kommunizieren.

Die Schweinehaltung geht deutlich ­zurück. Ist die Geflügelhaltung eine Alternative?

Schleicher: Die Frage ist mit einem klaren „Ja“ zu beantworten. Bei Selbstversorgungsgraden zwischen 10 % bei Gänsen, 30 % bei Enten, 80 % bei Puten und 95 % bei Hähnchenfleisch bzw. rund 70 % bei Eiern ist Deutschland ein Importland für ­Geflügelprodukte. Mit Blick auf eine wachsende Nachfrage brauchen wir ­eigentlich mehr Tierhalterinnen und Tierhalter. Aber dazu ist ein klares ­politisches Bekenntnis zur Weiterentwicklung des Tierhaltungsstandorts Deutschland wichtig, um einer nachhaltigen und tiergerechten Haltung eine Perspektive zu geben.

Worauf müssen Neueinsteiger achten?

Schleicher: Sie sollten genau überlegen, ob ein Wechsel des Betriebszweigs überhaupt betrieblich und familiär zu schultern ist. Arbeiten Sie sich dann fachlich ein und reden Sie mit Berufskolleginnen und -kollegen in der Branche. Hier helfen wir, bzw. die Geflügelwirtschaftsverbände der Länder. Und erarbeiten Sie einen Entwicklungsplan. Der beinhaltet Gespräche mit der Bank, Verträge mit Futtermühlen, Schlachtern, Packstellen etc.

Die Haltungsvorgaben für Puten sind gerade sehr in der Diskussion. Worum geht es genau?

Schleicher: Aktuell gibt es rund 1 900 Putenhalter. Bio macht nur 1 bis 2 % aus, die Haltungsstufe 3maximal 5 %. Der Großteil der Tiere wird nach den Standards der Initiative Tierwohl (Stufe 2) gehalten.

Mitte Dezember hat Cem Özdemir seine Eckpunkte zur Haltung von Mastputen vorgestellt. Im Zentrum steht die Absenkung der Besatzdichte. Bei männlichen Puten soll diese von 58 auf 40 kg Lebendgewicht (LG)/m² mit einem Höchsttier­besatz von 1,9 Hähnen reduziert werden, bei weiblichen von 52 auf 35 kg LG/m² mit max. 3,1 Hennen.

In der Praxis findet man 58 bzw. 52 kg LG/m² nur kurz vor der Schlachtung. Das macht das eigentliche Ziel deutlich: Die aktuell praktizierte Haltung soll in Misskredit gebracht werden. Dabei hat sich die deutsche Putenwirtschaft bereits bewegt. Schon heute werden 70 % über dem gesetzlichen Mindeststandard gehalten, mit einer niedrigeren Besatzdichte.

Schauen wir auf die Bedingungen bei den größten EU-Putenerzeugerländern: Nur in Ungarn und Polen ist das überhaupt geregelt. In Polen liegt die Grenze bei 57 kg LG/m² für männliche und weibliche Tiere. In Ungarn dürfen maximal 3,6 Hähne und 5,45 Hennen pro Quadratmeter leben.

Was bedeutet das für die ­deutschen Halter?

Schleicher: Wir bekommen durch die Vorschläge einen immensen ­Wettbewerbsnachteil. Der Bestand sinkt, die Kosten bleiben und viele ­Betriebe müssten schließen. Damit würde Deutschland ein noch größerer ­Importmarkt für Putenfleisch werden. Denn die hohe Nachfrage nach Pute bzw. Geflügel wird sich mittel­fristig nicht ändern.

Mit dem Import landet dann Fleisch auf unseren Tellern, das unter geringeren Standards erzeugt wird. Was passieren kann, wenn die 40 kg-Grenze eingeführt wird, sehen wir in Österreich: Der Selbstversorgung dort ist auf 30 % gesunken und nur noch ganze 7 % des Putenfleisches, das in dortigen ­Restaurants oder Imbissen verkauft wird, stammt aus dem Inland.

Wie geht es den Hähnchenmästern? Was sind aktuell die wichtigsten ­Themen dieser Betriebe?

Schleicher: Auf EU-Ebene werden ­Besatzdichten diskutiert, die auch hier das Ende einer nachhaltigen Hähnchenmast bedeuten würden.

Die Forderungen reichen von einer Besatzdichte mit 11 kg LG/m² bis hin zur Europäischen Masthuhninitiative mit einer abgesenkten Dichte von 30 kg LG/m² (der EU-Standard liegt bei 42 kg) und langsam wachsenden Rassen. Dabei sind wir Deutschen beim Tierwohl schon weiter, als es die NGOs und Politik der Gesellschaft weismachen. Unser gesetzlicher ­Standard liegt bei 39 kg/m². Aktuell werden rund 90 % der Hähnchen in Haltungsstufe 2 gehalten. Das be­deutet: 35 kg LG/m².

Daneben beschäftigt die Hähnchenhalter vor allem das Thema Immissionsschutz auf nationaler Ebene. Die Umsetzung der Vorgaben der TA-Luft und vor allem die derzeit unklare Situation, welche Anforderungen durch die Landkreise an die Betriebe gestellt werden, verunsichern die Halterinnen und Halter. Aktuell erhalten bauwillige Betriebe kaum eine Genehmigung, wenn sie bspw. einen Hähnchenmaststall mit 40 000 Plätzen errichten wollen. Dazu kommen die hohen Kosten: Ein Quadratmeter Stallfläche kostet derzeit rund 500 €. Gleichzeitig entsteht Druck aus dem Handel. Die Verkaufspreise in den Kühltheken sollen günstiger werden. Daher ist damit zu rechnen, dass die Erlöse für die Betriebe sinken werden.

Seit 2022 gilt das Verbot des Küken­tötens in Deutschland. Wird das auf die anderen EU-Staaten ausgedehnt?

Schleicher: Die deutsche Eierwirtschaft setzt das Verbot zum Töten von Eintagsküken im internationalen Wettbewerb als Einzige in dieser umfassenden Form um. Es werden Bruderhähne aufgezogen und die Selektionsverfahren zur Geschlechtsbestimmung im Ei kontinuierlich weiterentwickelt.

Dennoch gibt es Verwerfungen. Die Mehrzahl der in Deutschland ­ansässigen Brütereien hat zwischenzeitlich geschlossen. Es werden auch Junghennen importiert, die nicht nach unseren Standards erzeugt werden. Die Einführung des Verbots des ­Kükentötens mit der politischen ­Brechstange war ein Fehler und hat im Brütereibereich Existenzen gekostet.

Ein EU-weites Verbot scheint das Ziel der Europäischen Kommission zu sein. In Österreich und Frankreich gibt es bereits Regelungen – allerdings mit Ausnahmen. In Österreich ist bspw. das Töten mittels Begasung der männlichen Küken weiterhin erlaubt, wenn es eine Nachfrage für diese Eintagsküken gibt. Diese existiert eigentlich immer – auch aus Deutschland. Die getöteten Küken werden dann als Futterküken für Zoos etc. vermarktet. Wir brauchen eine ­europäische Regelung, Technologieoffenheit hinsichtlich der Selektionsverfahren im Ei und eine ehrlichere Debatte um das Töten von Küken.

Wie sind die Erfahrungen mit der Mast der Bruderhähne, die ja teils als ein guter Lösungsweg galt?

Schleicher: Als das Gesetz 2022 in Kraft trat, wurden rund 70 % der ­Bruderhähne aufgezogen. Bei 30 % der Küken ­erfolgte die Geschlechts­bestimmung im Ei. Dieses Verhältnis hat sich ­zwischenzeitlich gedreht.

Die Bruderhahnmast ist vor allem aus Gründen der Nachhaltigkeit problematisch. Die Futterverwertung ist katastrophal. Sie liegt etwa bei 1:5 – teilweise noch schlechter. Zum Vergleich: beim Masthähnchen 1:1,5 bis 1:1,65.

Auch das Halten der Bruderhähne ist deutlich anspruchsvoller. Die Tiere werden älter. Sie kommen in die Geschlechtsreife und sind dadurch agiler und lebhafter.

Zudem besteht ein Problem mit dem Absatz des Fleisches. In der EU gibt es hierfür kaum einen Markt. Daher wird das Hähnchenfleisch überwiegend von Polen aus exportiert – vor ­allem nach Afrika.

Bei den Betreibern von Mobilställen ist mittlerweile Ernüchterung einge­treten. Haben die Beteiligten bei dem rasanten Wachstum die Kräfte des Marktes unterschätzt?

Schleicher: Die durch die Ukraine- und Coronakrise ausgelöste steigende Inflation hat dazu geführt, dass die Verbraucher immer kostenbewusster einkaufen.

Wir haben festgestellt, dass die Nachfrage weg von den höherpreisigen Produktgruppen – biologische ­Erzeugung, Freilandhaltung – hin zur Bodenhaltung gewandert ist.

Gerade die Mobilstallhalter, die sehr stark auf die Direktvermarktung setzen, haben dies zu spüren bekommen. Daher sind sowohl bei Frei­landbetrieben als auch bei Mobilstallhaltern die Stallkapazitäten nach der Schlachtung nicht belegt worden.

Die Lebensmittelindustrie importiert den größten Anteil von flüssigem Ei – was Verbrauchern kaum bewusst ist …

Schleicher: Das Problem ist hier, dass eine Kennzeichnung auf dem Produkt nicht erfolgen muss. Daher wird in den verarbeitenden Betrieben das ­Eiprodukt eingesetzt, welches preislich am interessantesten ist. Das kann auch ein Produkt aus Eiern sein, das von Hennen stammt, die im europäischen Ausland oder in Drittstaaten noch in Käfigen gehalten werden. Hier können unsere Erzeuger nicht konkurrieren. Daher ist es nötig, auch bei verarbeiteten Produkten Haltung und Herkunft der entsprechenden Eiprodukte zu kennzeichnen.

Eigentlich kann man alles auf einen Nenner bringen: Wir fordern einheit­liche Rahmenbedingungen in ganz ­Europa und lehnen die häufigen deutschen Sonderwege ab.

Herzlichen Dank für das Gespräch!

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