Die Deutschen haben wieder (etwas) mehr Lust auf Fleisch
Anfang 2024 steigt die Nachfrage der privaten Haushalte nach Fleisch, Geflügel und Wurst gegenüber dem Vorjahresmonat leicht an. Selbst beim Rindfleisch zeigte sich ein Zuwachs.
Während sich bei den meisten Fleischarten eine Zunahme oder zumindest eine stabile Nachfrage feststellen ließ, wurde Schweinefleisch im Januar in geringeren Mengen gekauft als ein Jahr eher. Gemischtes Hackfleisch und Geflügel erfreuten sich dagegen einer größeren Beliebtheit als zwölf Monate zuvor. Die eingekauften Mengen stiegen jeweils um mehr als ein Zehntel an.
Selbst bei Rindfleisch, das im vergangenen Jahr seltener in den Einkaufswagen der Verbraucher landete, zeigte sich im Januar ein steigender Trend bei der Nachfrage. Wie bei der nachgefragten Menge gab es auch bei den Preisen verschiedene Entwicklungen. Über alle Fleischwaren hinweg sind die Preise im Vorjahresvergleich um 0,9 % gestiegen. Rindfleisch und Geflügel wurden etwas günstiger angeboten, für Schweinefleisch dagegen musste der Verbraucher tiefer in die Tasche greifen.
0,3 % Zuwachs bei Fleischalternativen
Auch bei den Einkäufen von Fleischalternativen wurde eine recht stabil nachgefragte Menge erfasst. In den Vormonaten haben die privaten Haushalte die Nachfrage nach vegetarischen oder veganen Ersatzprodukten leicht reduziert. Im Januar werden vom Lebensmitteleinzelhandel im Rahmen des „Veganuary“ verstärkt Aktionen für die Alternativprodukte geschaltet. Die Angebote könnten einen steigernden Effekt auf die nachgefragte Menge gehabt haben.
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Während sich bei den meisten Fleischarten eine Zunahme oder zumindest eine stabile Nachfrage feststellen ließ, wurde Schweinefleisch im Januar in geringeren Mengen gekauft als ein Jahr eher. Gemischtes Hackfleisch und Geflügel erfreuten sich dagegen einer größeren Beliebtheit als zwölf Monate zuvor. Die eingekauften Mengen stiegen jeweils um mehr als ein Zehntel an.
Selbst bei Rindfleisch, das im vergangenen Jahr seltener in den Einkaufswagen der Verbraucher landete, zeigte sich im Januar ein steigender Trend bei der Nachfrage. Wie bei der nachgefragten Menge gab es auch bei den Preisen verschiedene Entwicklungen. Über alle Fleischwaren hinweg sind die Preise im Vorjahresvergleich um 0,9 % gestiegen. Rindfleisch und Geflügel wurden etwas günstiger angeboten, für Schweinefleisch dagegen musste der Verbraucher tiefer in die Tasche greifen.
0,3 % Zuwachs bei Fleischalternativen
Auch bei den Einkäufen von Fleischalternativen wurde eine recht stabil nachgefragte Menge erfasst. In den Vormonaten haben die privaten Haushalte die Nachfrage nach vegetarischen oder veganen Ersatzprodukten leicht reduziert. Im Januar werden vom Lebensmitteleinzelhandel im Rahmen des „Veganuary“ verstärkt Aktionen für die Alternativprodukte geschaltet. Die Angebote könnten einen steigernden Effekt auf die nachgefragte Menge gehabt haben.