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Fleischverbrauch: Kunden schwenken von Schwein auf Geflügel und Rind um

Im laufenden Jahr sinkt der Fleischverzehr der Deutschen nur leicht. Auffällig ist aber das erneute Minus bei Schweinefleisch. Dagegen steigen die Verkäufe von Geflügel- und Rindfleisch.

Lesezeit: 2 Minuten

In der Zeit von Januar bis Oktober 2023 entwickelte sich die Nachfrage der privaten Haushalte nach Fleisch im Vergleich zum Vorjahreszeitraum je nach Fleischart unterschiedlich: Die Schweinefleisch-Käufe gingen weiter spürbar zurück. Dagegen konnten Rind und Geflügel Anteile gewinnen.

Insgesamt ergibt sich bei der Nachfrage nach Fleisch, Geflügel und Wurst eine Abnahme gegenüber dem Vorjahr um 0,9 %. Wenn dabei nur Fleisch berücksichtigt wird, fällt der Rückgang mit 3,2 % etwas deutlicher aus.

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Schwein verliert, Geflügel mit Plus

Am größten Nachfrage-Minus beim Schweinefleisch mit 6,6 %. Geflügel und gemischtes Hackfleisch landeten hingegen häufiger als 2022 in den Einkaufswagen der Verbraucher. Relativ stabil entwickelte sich nur die Nachfrage nach Wurstwaren.

Einer der Hauptgründe für die rückläufige Nachfrage der privaten Haushalte dürfte in den gestiegenen Preisen liegen. Diese fallen besonders bei Schweinefleisch mit +9 % deutlich höher aus als im Vorjahr.

Fleisch gehört im Vergleich mit anderen Lebensmitteln eher zu den hochpreisigen Produkten. Bei sinkender Kaufkraft dürften zahlreiche Verbraucher daher auf günstigere Lebensmittel zurückgegriffen haben. Auch der stetig abnehmende Verzehr von Fleisch in Deutschland wirkt sich auf die Nachfrage im Lebensmitteleinzelhandel aus.

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