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Frühkartoffeln: Importe früh gestartet

Der Import von Frühkartoffeln hatte schon im Februar einen recht üppigen Auftakt. Gleichzeitig liefen die Konsumkartoffelexporte weiter sehr gut, vor allem nach Belgien und in die Niederlande.

Lesezeit: 2 Minuten

In diesem Jahr startete der Import von Frühkartoffeln aus Ägypten relativ früh mit einem nennenswerten Quantum von 5.500 t im Februar. In den beiden Vorjahren wurde so früh noch überhaupt nichts registriert, in Jahren davor zumindest weniger. Eine kleine Menge, den dem Niveau der Vorjahre entsprach, steuerte noch Zypern bei. Ansonsten war der Speisekartoffelimport eher ruhig. Aus Frankreich kam weniger. Niederländer schickten aber etwas mehr, wohl vor allem Verarbeitungsrohstoff.

Exporte ungewöhnlich hoch

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Mit nicht ganz 190.000 t und einem Zuwachs von 57 % gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres wurden im vergangenen Februar ungewöhnlich viele Konsumkartoffeln exportiert. Der Zuwachs konzentrierte sich mit 80.000 t vor allem auf Vertragsrohstoff für niederländische und belgische Kartoffelverarbeiter. Polen, Tschechen und Österreicher nahmen dagegen etwas weniger Kartoffeln auf.

Wie im Vorjahr schon hat auch Italien wieder einen großen Bedarf an Chipskartoffeln und nahm noch mehr auf als 2023 schon. Mit insgesamt 1,5 Mio. t ist der Saisonstand des Exports von Konsumkartoffeln jetzt 12 % größer als 2022/23 und strebt einem neuen Rekord entgegen.

Bei den meisten Kartoffelprodukten bleibt die Exportmengen der Saison hinter der des Vorjahres zurück. Bei Chips sind es sogar 22 %, bei Trockenprodukten 10 % und bei Pommes frites 9 %. Im Februar konnte nur Stärke, frische Pommes frites und andere TK-Produkte als Pommes frites etwas Boden gut machen.

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