Der Schlachtschweinemarkt präsentiert sich nach Ostern ausgeglichen. Die fehlenden Schlachttage machen sich bemerkbar, führen aber kaum zu Überhängen. Der Handel rechnet auch in den kommenden Wochen nicht mit mehr Lebendangebot.
Derweil klagt die rote Seite weiterhin über schwache Margen im Fleischgeschäft. Umsatzmäßig sei das Ostergeschäft aber zufriedenstellend verlaufen, heißt es.
Für höhere Schweinepreise sehen die Marktteilnehmer derzeit noch keine Luft. Dazu braucht es wohl wärmeres Wetter und eine entsprechende Nachfrage nach Grillfleisch. Diese Phase wird kommen, da sind sich die meisten in der Branche einig, die Frage ist nur: Wann? Die VEZG lässt die Notierung am Mittwoch unverändert.
Ferkel bleiben knapp
Der Ferkelhandel bleibt auch nach Ostern lebhaft. Ein knappes Angebot trifft auf lebhafte Nachfrage. Die Stückzahlen reichen nicht aus, so dass es zu langen Wartezeiten kommt und die Zuschläge hoch bleiben. Dennoch tendieren die Notierungen seitwärts. Dem Vernehmen nach sind höhere Schlachterlöse erforderlich. Im April wird mit einer Belebung des Marktes gerechnet.