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Kritiker befürchten Vorsatz

Öffentlich Rechtliche in Erklärungsnot: Angebliche Penny-Kundin ist WDR-Mitarbeiterin

War es nur ein Versehen oder hat der WDR hier bewusst Meinung gemacht? In der Tagesschau sagte eine angebliche Kundin von Penny ihre Meinung, die aber zum WDR Team gehörte.

Lesezeit: 2 Minuten

Über die Preis-Erhöhungsaktion bei Penny berichtete am Montag auch die ARD Tagesschau. In einem Bericht wurden auch Kunden zu der Aktion befragt.

So sagte Kundin Hannah Mertens dem Reporter, dass sie die Lebensmittel mit dem Preisaufschlag nicht kaufen würde, sondern lieber warte, bis die Preise in der nächsten Woche wieder normal seien. Sie finde die Aktion aber gut, weil es zum Nachdenken anregt. „Normalerweise denkt man nicht darüber nach, dass Fleisch so und so viel Aufschlag hat.“

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Das Problem: Die Frau ist in Wirklichkeit Moderatorin und Produktionsassistentin beim WDR. Das berichtete zuerst die Bild.

WDR begründet Panne mit Lautstärke im Laden

Der Sender entschuldigte sich inzwischen, das Video ist nicht mehr verfügbar. Hier seien „journalistische Standards“ nicht eingehalten worden und die gezeigte O-Ton-Sequenz hätte so nicht gesendet werden dürfen.

WDR-Chefredakteur Stefan Brandenburg äußerte sich bei Twitter zu dem Vorfall. Angeblich habe der Reporter nicht verstanden, dass Mertens eine Kollegin sei. Zurückzuführen sei das „auf die vielen Nebengeräusche im Supermarkt“. „Hätte der Reporter verstanden, dass er eine Kollegin vor sich hat, hätte er ihre kurze und spontane Reaktion niemals in den Beitrag aufgenommen“, schreibt Brandenburg.

Kritiker des WDR aus Reihen der CDU wollen nicht so einfach an ein Versehen glauben. Die Fehler häuften sich bei dem Sender und wenn's der Öko-Ideologie helfe, heilige der Zweck beim WDR offensichtlich die Mittel, heißt es.

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