Der AgriFoodTech-Inkubator RootCamp aus Hannover geht in die vierte Runde. Dieses Mal hat das Team des Accelerators aus mehr als 400 Bewerbungen sieben Start-ups ausgewählt, die an einem 12-wöchigen Förderungsprogramm teilnehmen.
1. Aquanzo: Das schottische Jungunternehmen will die Fütterung in der Aquakultur nachhaltiger machen. Das Team arbeitet an einem Verfahren, mit dem sich Zooplankton an Land produzieren und zu hochwertigem Fischfutter verarbeiten lässt.
2.Artenglück: Das Gründerteam aus Deutschland fungiert als Schnittstelle zwischen Landwirtschaft, Naturschutz, Marketing und Digitalisierung und vermarktet dabei beispielsweise lokale Naturschutzmaßnahmen an Unternehmen und Privatpersonen.
3. Cultimate Foods: Durch die Kombination von pflanzlichen Fleischalternativen und Zellkultur auf Basis von Tierzellen will das Start-up das perfekte Fleischersatzprodukt schaffen. Die Berliner Gründer arbeiten an einem Verfahren, dass die Marmorierung von Fleisch mit kultiviertem Fett nachahmt.
4. Grassa: Das Start-up aus den Niederlanden beschäftigt sich mit den Potenzialen von Gras für die menschliche Ernährung. Durch selbst entwickelte technische Verfahren produzieren sie aus Gras Proteine und Zucker für die Lebensmittelproduktion.
5.GreEnCAP: Durch eine innovative Verkapselungstechnologie sollen Wirkstoffe im Pflanzenschutz gezielter einzusetzen sein. Das Jungunternehmen aus Berlin arbeitet an biologischen und abbaubaren Pflanzenschutzlösungen.
6.Poás: Das US-Start-up arbeitet an Biogas-Verfahren mit hoher Gasausbeute. Das Geschäftsmodell sieht zunächst vor, die Reststoffe von beispielsweise Kaffee und Ananasproduzenten abzunehmen und mit ihrer Technologie möglichst effizient zu nutzen.
7. Seedalive: Das Start-up Seedalive aus Osnabrück hat einen Schnelltest für die Keimfähigkeit von Saatgut entwickelt.