Der Markt von Fleischersatzprodukten erlebt einen Wandel. Der Hype ist vorerst vorbei. Eine neue Studie zeigt, warum der Trend rückläufig ist und wer noch immer die Hauptkonsumenten sind.
Weiblich, jünger und klug – so in etwa lässt sich die Zielgruppe für Fleischersatzprodukte beschreiben. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Marktanalyse von Splendid Research über den Konsum von Fleischersatzprodukten. Die repräsentative Befragung zeigt: Während der Markt zwischen 2018 und 2021 stark wuchs, verzeichnete das Jahr 2023 einen Rückgang sowohl in den konsumierten Mengen pro Haushalt als auch in den Ausgaben für diese Produkte.
Die Analyse arbeitet heraus, wer trotz Nachfragerückgang noch immer zur Käufergruppe von Fleischimitaten zählt. Sie kommt zu folgenden Ergebnissen:
Wer kauft vegetarisch ein?
Vor allem Frauen (55%), Menschen unter 50 Jahren (63%) und gut Gebildete (59%) greifen zu Fleischalternativen.
Der Preis (58%) scheint ein entscheidenderer Faktor zu sein als die Qualität (53%) oder der Proteinwert (48%) der Produkte. Die drei Aspekte liegen jedoch nah beieinander. Die Hauptgründe für den Kauf sind der Wunsch, Fleisch- und Wurstwaren zu ersetzen (50%) sowie gesundheitliche Überlegungen (41%).
Warum kaufen Menschen weniger Fleischalternativen?
Die Studie basiert auf den Antworten von rund 1400 Personen. Obwohl jeder Dritte davon angibt, mehrmals in der Woche Fleischersatzprodukte zu konsumieren, zeigt sich ein leichter Rückgang in der Beliebtheit dieser Lebensmittel. Kritikpunkte sind vor allem der Geschmack, die Konsistenz und die vielen enthaltenen Zusatzstoffe.
Rügenwalder Mühle ist mit Abstand der bekannteste Hersteller (81 %), gefolgt von Alnatura (68 %) und Gutfried (65 %). Besonders im Supermarkt (85 %) kaufen Verbraucher Fleischalternativen - in Bioläden sind es lediglich 21 %.
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Weiblich, jünger und klug – so in etwa lässt sich die Zielgruppe für Fleischersatzprodukte beschreiben. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Marktanalyse von Splendid Research über den Konsum von Fleischersatzprodukten. Die repräsentative Befragung zeigt: Während der Markt zwischen 2018 und 2021 stark wuchs, verzeichnete das Jahr 2023 einen Rückgang sowohl in den konsumierten Mengen pro Haushalt als auch in den Ausgaben für diese Produkte.
Die Analyse arbeitet heraus, wer trotz Nachfragerückgang noch immer zur Käufergruppe von Fleischimitaten zählt. Sie kommt zu folgenden Ergebnissen:
Wer kauft vegetarisch ein?
Vor allem Frauen (55%), Menschen unter 50 Jahren (63%) und gut Gebildete (59%) greifen zu Fleischalternativen.
Der Preis (58%) scheint ein entscheidenderer Faktor zu sein als die Qualität (53%) oder der Proteinwert (48%) der Produkte. Die drei Aspekte liegen jedoch nah beieinander. Die Hauptgründe für den Kauf sind der Wunsch, Fleisch- und Wurstwaren zu ersetzen (50%) sowie gesundheitliche Überlegungen (41%).
Warum kaufen Menschen weniger Fleischalternativen?
Die Studie basiert auf den Antworten von rund 1400 Personen. Obwohl jeder Dritte davon angibt, mehrmals in der Woche Fleischersatzprodukte zu konsumieren, zeigt sich ein leichter Rückgang in der Beliebtheit dieser Lebensmittel. Kritikpunkte sind vor allem der Geschmack, die Konsistenz und die vielen enthaltenen Zusatzstoffe.
Rügenwalder Mühle ist mit Abstand der bekannteste Hersteller (81 %), gefolgt von Alnatura (68 %) und Gutfried (65 %). Besonders im Supermarkt (85 %) kaufen Verbraucher Fleischalternativen - in Bioläden sind es lediglich 21 %.