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topplus Milch-Fähre

Hochwasser macht erfinderisch: Milch per Boot gerettet

Statt des Tankwagens muss in Grietherort ein Boot des THW anlegen, um die Milch eines vom Rhein-Hochwasser abgeschnittenen Landwirts abzuholen.

Lesezeit: 1 Minuten

Not macht bekanntlich erfinderisch. So auch in Grietherort, eine Siedlung im Stadtteil Bienen der Stadt Rees (Nordrhein-Westfalen): Dort holen seit einigen Tagen Ehrenamtliche des Technischen Hilfswerks (THW) mit einem sogenannten Ponton-Boot die Milch von Maximilian Hünnekes ab, wie die Tagesschau berichtet. Mehr als 3.000 l können bei einer Fährfahrt transportiert werden.

500 m Wasserweg

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Der 31-jährige Milchkuhhalter fährt die Milch in 1.000 l-Containern mit seinem Trecker zur Wasserkante, wo die Ware auf das Boot geladen wird. Bei jeder Abholung müssen rund 6.400 l den mehr als 500 m langen Weg über das Wasser nehmen.

Neu ist die Situation für den Landwirt, die 50 Bewohner und die 140 Kühe des Ortes nicht. Weil die Siedlung regelmäßig von Hochwasser betroffen ist und zur Insel wird, kennen auch die Retter das Prozedere laut Tagesschau bereits. Mit rund 7,90 m erreichte der Pegel in Emmerich zwischen Weihnachten und Silvester seinen Höchststand.

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