Werner Schwarz soll Landwirtschaftsminister in SH werden
Überraschung in Schleswig-Holstein: Mehrere Zeitungen berichten, dass Landesbauernpräsident Werner Schwarz Agrarminister in Kiel werden soll. Offiziell ist das aber noch nicht.
Der Präsident des Landesbauernverbandes Schleswig Holstein, Werner Schwarz, soll Landwirtschaftsminister des Küstenlandes werden. Der 62-Jährige, der bis vor kurzem auch Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes war, soll das neue Ministerium für Landwirtschaft, ländliche Räume, Europa und Verbraucherschutz für die CDU leiten. Das berichten mehrere Zeitungen im Land. Das Umweltressort wurde abgespalten und wird eigenständig.
Schwarz wollte dies jedoch weder bestätigen noch dementieren, heißt es. Offiziell will die Koalition aus Grünen und CDU unter Leitung von Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) die Personalie am Montag mitteilen.
Schwarz hatte jüngst seinen Posten als DBV-Vizepräsident aufgegeben. Sein Großvater Michael Carl Werner Schwarz war von 1959 bis 1965 Bundeslandwirtschaftsminister. Er ist ebenfalls Großvater von Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack, deren Vater Henning Schwarz in den 80er Jahren Justizminister in Schleswig-Holstein war und nach der Barschel-Affäre kommissarisch die Amtsgeschäfte des Ministerpräsidenten übernahm, ist heute morgen zu lesen. So würden bald Cousine und Cousin am Kabinettstisch in Kiel sitzen.
Werner Schwarz hat sich in den vergangenen Jahren intensiv um die Öffentlichkeitsarbeit der Bauern gekümmert. In Vorträgen schilderte er, wie Gesellschaft und Medien die Bauen in eine Ecke drängen. Hierzu lieferte er Lösungen, wie die "entwaffnenden Kampagnen" in der Kommunikation mit Kritikern. Ebenso beschäftigte er sich mit Hasskommentaren und Vorurteilen in den Sozialen Medien.
"Schwarz gilt als geistreicher Streiter, aber auch als einer, der den Dialog mit Umwelt- und Naturschutzverbänden beherrscht", heißt es anerkennend in der Tageszeitung SHZ.
Der Präsident des Landesbauernverbandes Schleswig Holstein, Werner Schwarz, soll Landwirtschaftsminister des Küstenlandes werden. Der 62-Jährige, der bis vor kurzem auch Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes war, soll das neue Ministerium für Landwirtschaft, ländliche Räume, Europa und Verbraucherschutz für die CDU leiten. Das berichten mehrere Zeitungen im Land. Das Umweltressort wurde abgespalten und wird eigenständig.
Schwarz wollte dies jedoch weder bestätigen noch dementieren, heißt es. Offiziell will die Koalition aus Grünen und CDU unter Leitung von Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) die Personalie am Montag mitteilen.
Schwarz hatte jüngst seinen Posten als DBV-Vizepräsident aufgegeben. Sein Großvater Michael Carl Werner Schwarz war von 1959 bis 1965 Bundeslandwirtschaftsminister. Er ist ebenfalls Großvater von Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack, deren Vater Henning Schwarz in den 80er Jahren Justizminister in Schleswig-Holstein war und nach der Barschel-Affäre kommissarisch die Amtsgeschäfte des Ministerpräsidenten übernahm, ist heute morgen zu lesen. So würden bald Cousine und Cousin am Kabinettstisch in Kiel sitzen.
Werner Schwarz hat sich in den vergangenen Jahren intensiv um die Öffentlichkeitsarbeit der Bauern gekümmert. In Vorträgen schilderte er, wie Gesellschaft und Medien die Bauen in eine Ecke drängen. Hierzu lieferte er Lösungen, wie die "entwaffnenden Kampagnen" in der Kommunikation mit Kritikern. Ebenso beschäftigte er sich mit Hasskommentaren und Vorurteilen in den Sozialen Medien.
"Schwarz gilt als geistreicher Streiter, aber auch als einer, der den Dialog mit Umwelt- und Naturschutzverbänden beherrscht", heißt es anerkennend in der Tageszeitung SHZ.