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Mindestlohn steigt in Spanien auf 6,52 €

Ob bei Gemüse oder Schweinefleisch: Spanien ist für deutsche Erzeuger ein harter Gegner, können die Bauern dort doch vergleichsweise günstig produzieren. Wird das nun schwieriger?

Lesezeit: 1 Minuten

In Spanien steigt der Mindestlohn in diesem Jahr um 5 % auf monatlich 1.134 € an. Das hat am Freitag die Staatsregierung nach Rücksprache mit Gewerkschaftsorganisationen und Wirtschaftsverbänden beschlossen.

Im Vorjahr war der Mindestlohn um 8 % angehoben worden. Gegenüber 2018 ergibt sich für 2024 ein Plus von 54 %.

Landwirtschaft empört über Mindestlohn-Erhöhung

Im landwirtschaftlichen Berufsstand sorgte die weitere Anhebung für Empörung. Die Branche leide bereits massiv unter den Folgen von Dürre, drastisch gestiegenen Produktionskosten und nicht ausreichenden Verkaufspreisen, erklärte beispielsweise der Bauernverband Asaja. Den Sektor in dieser Situation zusätzlich zu belasten, sei „inakzeptabel“.

Der Mindestlohn bezieht sich auf eine 40-Stunden-Woche. Bei 4,35 Arbeitswochen pro Monat errechnet sich ein Stundenlohn von mindestens 6,52 €. Zum Vergleich: In Deutschland sind seit Jahresbeginn mindestens 12,41 € pro Stunde an Lohn zu zahlen, ab dem kommenden Jahr 12,82 €.

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