Die Klimaerwärmung befeuert Extremwetterlagen – das ist wissenschaftlicher Konsens. Womit zu rechnen ist und wie man sich darauf einstellen kann, erläutern Meteorologen, Berater und Landwirte.
"Hitzewellen, extreme Trockenheit, Starkregenfälle und Stürme – diese Gefahren nehmen wegen der Erderwärmung rasch zu“, sagte Tobias Fuchs, Vorstandsmitglied des Deutschen Wetterdienstes (DWD) im Rahmen des 13. Extremwetterkongresses, der Ende September in Hamburg stattfand. Dass das wärmere Klima der Grund für die zunehmenden Extremwetterlagen ist, zeigt der aktuelle Bericht des DWD mit dem Titel „Was wir 2023 über das Extremwetter in Deutschland wissen“ deutlich.
Laut des Faktenpapiers sind die Temperaturen bei uns noch stärker gestiegen als im weltweiten Durchschnitt. Das Tempo zeigt die Übersicht.
Handeln Sie zügig!
Demnach war hierzulande seit 1960 jedes Jahrzehnt deutlich wärmer als das vorangehende. Im Mittel von 2011 bis 2020 war es gegenüber den ersten Jahrzehnten der Aufzeichnungen (1881 bis 1910) sogar um über 2 °C wärmer. Das zeigt auch die Übersicht.
Daraus schlussfolgern die Wissenschaftler: Extreme Wetterereignisse, wie die Hitze in Südeuropa in diesem Jahr, werden auch in Deutschland wahrscheinlicher. Mehr zur Entstehung von z. B. Unwettern, zum Stand von Wetterprognosen und zu möglichen Absicherungen lesen Sie im Interview mit Thomas Gehrke von der Vereinigten Hagelversicherung und dem Meteorologen Jörg Kachelmann.
Wichtig ist nun, den eigenen Ackerbau auf wetterfestere Füße zu stellen. Wie das bei Getreide und speziell im Weizen gelingen kann, erklärt Hansgeorg Schönberger von der N.U. Agrar GmbH.
Welche Erfahrungen einige Landwirte mit Extremwetterlagen gesammelt haben und welche Ideen sie haben, ihren Ackerbau darauf einzustellen, lesen Sie in den Reportagen.
"Hitzewellen, extreme Trockenheit, Starkregenfälle und Stürme – diese Gefahren nehmen wegen der Erderwärmung rasch zu“, sagte Tobias Fuchs, Vorstandsmitglied des Deutschen Wetterdienstes (DWD) im Rahmen des 13. Extremwetterkongresses, der Ende September in Hamburg stattfand. Dass das wärmere Klima der Grund für die zunehmenden Extremwetterlagen ist, zeigt der aktuelle Bericht des DWD mit dem Titel „Was wir 2023 über das Extremwetter in Deutschland wissen“ deutlich.
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Daraus schlussfolgern die Wissenschaftler: Extreme Wetterereignisse, wie die Hitze in Südeuropa in diesem Jahr, werden auch in Deutschland wahrscheinlicher. Mehr zur Entstehung von z. B. Unwettern, zum Stand von Wetterprognosen und zu möglichen Absicherungen lesen Sie im Interview mit Thomas Gehrke von der Vereinigten Hagelversicherung und dem Meteorologen Jörg Kachelmann.
Wichtig ist nun, den eigenen Ackerbau auf wetterfestere Füße zu stellen. Wie das bei Getreide und speziell im Weizen gelingen kann, erklärt Hansgeorg Schönberger von der N.U. Agrar GmbH.
Welche Erfahrungen einige Landwirte mit Extremwetterlagen gesammelt haben und welche Ideen sie haben, ihren Ackerbau darauf einzustellen, lesen Sie in den Reportagen.
