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Gegen Lebensmittelverluste

Wie zwei Unternehmen 1.000 Tonnen Lebensmittel vor dem Müll retten

Eines hat die Handelsplattform, das andere den Draht zum Verbraucher: Zwei Start-ups haben einen Weg gefunden, um überschüssiges Gemüse, Obst und Brötchen umzuverteilen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Jungunternehmen SPRK.global und Too Good To Go haben ihre Lösungsansätze innerhalb der Lieferkette vereint. So haben sie nach ihrer rund einjährigen Kooperation über 100.000 Lebensmittel-Überraschungskisten umverteilt - das macht Eintausend Tonnen „geretteter" Lebensmittel. Verkündet haben die Unternehmen diese Ergebnisse anlässlich des heutigen (29.09.) Internationalen Tages der Aufmerksamkeit fürLebensmittelverluste und -verschwendung.

Zwei, die sich gut ergänzen

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Bei der Partnerschaft konzentriert sich jedes Unternehmen laut eigenen Angaben auf seine Kernkompetenzen: SPRK bietet die digitale Handelsplattform, auf der Anbieter ihre überschüssige, aber dennoch genießbare Ware anbieten. Dabei handelt es sich vor allem um Lebensmittel, die aufgrund von Überangebot keine Abnehmer finden. Das Berliner Start-up um Gründer Alexander Piuttikonzentriert sich dabei auf den Anfang und die Mitte der Lieferkette. Denn hier liegt mit rund 60 % der weltweiten Verschwendung der größte Anteil.

Über die App von Too Good to Go aus Dänemark erhalten Verbraucher den Zugang zu den bei SPRK gemeldeten Lebensmitteln. Dort können die Nutzer zu einem geringeren Preis Überraschungskisten oder -tüten bestellen. An inzwischen drei Ausgabestellen in Berlin sind die Produkte dann abholbereit. So werden genießbare, überschüssige Lebensmittel vor der Verschwendung bewahrt und im Kreislauf gehalten.

Insgesamt konnten durch die Synergie bereits über 2.500 Tonnen CO2-Äquivalente vermieden werden. Laut einer Studie des WWF von 2022 ist Food Waste für zehn Prozent der globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich.

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