Lochfraß
Hauptzuflug von Erdflöhen in Raps: Das sollten Sie wissen
Die Befallsstärke des Rapserdflohs schwankt deutschlandweit sehr stark. Wer Raps Anfang September gesät hat, kann jetzt mit dem Hauptzuflug rechnen. Behandeln Sie nicht zu früh - und wenn, dann richtig.
Derzeit herrschen günstige Bedinungen für den Rapserdfloh. Die Käfer befallen den Raps allerdings stark unterschiedlich, wie die Pflanzenschutzempfehlungen vom 20. September zusammenfassen.
Demnach varriert der Befall durch Rapserdflöhe von keinen Fängen in den Gelbschalen bis hin zu massivem Lochfraß in Schleswig-Holstein und Thüringen. Auch wenn die Bedingungen für den Schädling nahezu deutschland weit günstig sind, können sogar innerhalb einer Region die Fangzahlen in den Gelbschalen schlagspezifisch schwanken.
Verstärkter Befall durch Rapserdflöhe
Während der Lochfraß derzeit laut Rapsschädlingsmonitoring von ISIP nur an wenigen Orten die Bekämpfungsschwelle überschreitet, melden immer mehr Stellen überschrittene Bekämpfungsrichtwerte von adulten Käfern in Gelbschalen.
Mit Gelbschalen Rapserdflöhe kontrollieren
Wie stark die Käfer einfliegen lässt sich am besten mit Gelbschalen überwachen. Wer nach Lochfraß behandelt, sollte Blätter des gesamten Bestandes beurteilen (Linienbonitur).
Was Sie bei Befall tun können, erklärt Manja Landschreiber in sieben kurzen Punkten hier:
Notfallzulassungen von Exirel und Mincento Gold richtig nutzen
Was weiterhin wichtig für die Behandlung gegen Rapserdflöhe ist, fassen die folgenden Meldungen zusammen.
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