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Wir sind wieder da

Der Überblick für die Landwirtschaft: Was Sie seit Montag verpasst haben

Technisches Down bei top agrar: Doch die Nachrichten für die Landwirtschaft gehen weiter. Ein Überblick, was Sie seit Montag verpasst haben.

Lesezeit: 3 Minuten

Sowas hatten wir noch nie. Seit Montagnachmittag konnten wir wegen technischer Probleme keine neuen Meldungen auf topagrar.com veröffentlichen. Jetzt sind wir wieder für Sie da.

Hier ein kleiner Überblick dazu, was in der Zwischenzeit passiert ist und wichtig für die Landwirtschaft ist.

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Ampel-Koalition einigt sich im Streit um Heizungsgesetz

Nach monatelangem Hin und Her haben sich SPD, Grüne und FDP auf einen Entwurf für das Gebäudeenergiegesetz (GEG) geeinigt. Dieser soll noch in dieser Woche erstmals im Bundestag beraten und noch vor der Sommerpause des Parlaments verabschiedet werden. Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck bezeichnete die Einigung als "Meilenstein für die Wärmewende", der Planungssicherheit für Bürger, Wirtschaft und Kommunen schaffe.

Von der Leyen will Mercosur-Abkommen 2023 verabschieden

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will das Freihandelsabkommen zwischen der Europäischen Union und dem südamerikanischen Wirtschaftsbündnis Mercosur spätestens bis Ende des Jahres abschließen. Das sagte sie zu Beginn der Woche nach Gesprächen mit dem brasilianischen Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva. Auch Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir hat am Dienstag sein starkes Interesse an einem baldigen Abschluss des EU-Mercosur-Abkommens verdeutlicht. Beim Außenwirtschaftstag der Agrar- und Ernährungswirtschaft in Berlin warb er für eine Ratifizierung des Abkommens.

Änderungen bei den Öko-Regelungen für 2024 geplant

In Berlin entwickelt sich eine Diskussion darüber, wie die Öko-Regelungen aus der Gemeinsamen EU-Agrarpolitik (GAP) schon zum Antrag 2024 attraktiver werden können. Die SPD schlägt Korrekturen bei den Prämienhöhen sowie eine Vereinfachung des Verwaltungsverfahrens vor. Außerdem will sie für Weidehaltung und Grünland bessere Förderangebote bei den Öko-Regelungen voranbringen.

Streit um EU-Umweltgesetz spitzt sich zu

In Brüssel stellen sich die EU-Grünen im Streit um das Gesetz zur Wiederherstellung der Natur auf die Seite von Frans Timmermans. Sie versuchen, eine Mehrheit im EU-Parlament für die Umweltpläne des Vizepräsidenten der EU-Kommission zu formen. Doch genau die scheint aktuell auf Messers Schneide. Denn auch die konservative Europäische Volkspartei (EVP) sucht nach einer Mehrheit – jedoch um das Gesetz abzulehnen.

Bauern befürchten Notreife - Droht Deutschland eine Blitzdürre?

Nach dem sehr feuchten Frühjahr ist nun seit Wochen gar kein Tropfen Regen mehr gefallen. Gleichzeitig steigen die Temperaturen an 30 °C. ZDF-Meteorologin Katja Horneffer erklärte am Montag, dass der heiße Wind und die Hitze zu hoher Verdunstung bei den Bäumen und der Vegetation führen. Die saugen im Umkehrschluss derart viel Wasser aus dem Boden, dass die Vorräte dort massiv sinken.

Besorgt zeigen sich bundesweit auch die Landwirte. Bei manchen Getreidesorten wird Notreife befürchtet. Vor allem Winterroggen und Winterweizen kämpfen. Die ausreichenden Niederschläge im Frühjahr hätten die Pflanzen verwöhnt. Die Wurzeln seien nicht so stark ausgebildet worden. Und jetzt zwinge der abrupte Wassermangel die Pflanzen in die Knie.

Die größten Verlierer könnten Weizen, Roggen und Braugerste werden, da diese jetzt in der entscheidenden Kornbildungsphase erheblich gestört würden. Viele Landwirte rechnen damit, dass die Ernte früher startet als üblicherweise. Kritisch sieht es auch beim Mais aus, der ja erst spät in die Erde kam und nun kein Wasser mehr hat.

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