Zuletzt aktualisiert am 09.01.2023 um 14:14 Uhr

Weizen

Weizen ist eine der ältesten Getreidearten und gehört zu eine der weltweit am meisten angebauten Getreidesorten.

Weizen ist nach Gerste die älteste Getreideart, welche seit rund 10.000 Jahren weltweit angebaut wird und dominiert. Das einjährige Ährengras gehört zu der Familie der Süßgräser, der Gattung Triticum.

Für eine gute Entwicklung benötigt Weizen schwere, nährstoffreiche Böden mit hohem Tonanteil und einer guten Wasserkapazität. Die Vorfrucht des Weizens sollte frühzeitig geerntet werden können und den Boden unkrautfrei hinterlassen. Gut eignen sich hier Ölfrüchte (z.B. Raps) oder Leguminosen (z.B. Ackerbohne).

Weizen besteht zum Großteil aus Stärke (ca. 70%) und aus Proteinen (10-14%). Auf Grund seines hohen Kleberweißanteils eignet sich Weizenmehl besonders gut zum Backen von Brot und Kuchen. Es gilt, je höher die Typenzahl des Mehls, desto dunkler und ernährungsphysiologisch wertvoller ist es.

So wird Weizen hauptsächlich in Form von Mehl, Graupen, Grieß oder Grütze zur Zubereitung von Nahrungsmitteln verwendet. Doch auch für die Herstellung von Getränken, wie Weizenbier und Brandwein, kommt das Getreide zum Einsatz.

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