Weizen
Weizen ist eine der ältesten Getreidearten und gehört zu eine der weltweit am meisten angebauten Getreidesorten.
Weizen ist nach Gerste die älteste Getreideart, welche seit rund 10.000 Jahren weltweit angebaut wird und dominiert. Das einjährige Ährengras gehört zu der Familie der Süßgräser, der Gattung Triticum.
Für eine gute Entwicklung benötigt Weizen schwere, nährstoffreiche Böden mit hohem Tonanteil und einer guten Wasserkapazität. Die Vorfrucht des Weizens sollte frühzeitig geerntet werden können und den Boden unkrautfrei hinterlassen. Gut eignen sich hier Ölfrüchte (z.B. Raps) oder Leguminosen (z.B. Ackerbohne).
Weizen besteht zum Großteil aus Stärke (ca. 70%) und aus Proteinen (10-14%). Auf Grund seines hohen Kleberweißanteils eignet sich Weizenmehl besonders gut zum Backen von Brot und Kuchen. Es gilt, je höher die Typenzahl des Mehls, desto dunkler und ernährungsphysiologisch wertvoller ist es.
So wird Weizen hauptsächlich in Form von Mehl, Graupen, Grieß oder Grütze zur Zubereitung von Nahrungsmitteln verwendet. Doch auch für die Herstellung von Getränken, wie Weizenbier und Brandwein, kommt das Getreide zum Einsatz.
Das Wichtigste
Unsere Artikel zum Thema
agrarfax-Marktausblick
Getreide: Großhändler verlassen Russland - Preise legen leicht zu
agrarfax-Marktausblick
Getreide: Preise im freien Fall
Tipps vom Berater
So kürzen Sie Getreide gekonnt mit Wachstumsreglern
von Matthias Bröker
Bestäuber
ZDF nimmt fehlerhafte Sendung zur Getreidebestäubung aus der Mediathek
von
Kommentar
Falsche Fakten: Beim ZDF fliegt die Weizenbiene
von
agrarfax-Marktausblick
Getreide: Erst mal keine steigenden Preise in Sicht
von Diethard Rolink
Neu von top agrar
Ratgeber Getreide-Guide: Geballtes Know-how für die neue Saison
von top agrar Redaktion
Erste Ernteschätzung
Raiffeisenverband rechnet 2023 mit kleinerer Getreidernte
von Alfons Deter
10.03.2023