Klimaschutzgesetz

Bis zum Jahr 2045 will Deutschland die Klimaneutralität erreichen. Dazu werden Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Erneuerbare Energien ihren Beitrag leisten müssen und können. Aber wie?

Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) hat mit seinem Urteil vom 29. April 2021 der Klimapolitik einen neuen Schub gegeben. Danach sind die bisherigen nationalen Klimaschutzziele und die zulässigen Jahresemissionsmengen teilweise mit Grundrechten unvereinbar. Denn ein zu geringer Klimaschutz verletzt die Freiheitsrechte der nachfolgenden Generationen. Die Bundesregierung muss nun ihr Klimaschutzgesetz nachbessern und schreibt auch der Landwirtschaft, den Landnutzungssystemen und der Forstwirtschaft neue Ziele für 2030 und bis 2040 vor. Im Jahr 2045 will Deutschland die Klimaneutralität erreichen. Was müssen Landwirtschaft, Bioenergie und Erneuerbare Energien zur Senkung der Treibhausgase leisten? Und wie lässt sich die Speicherung von CO2 in Wäldern, Humus und Mooren erhöhen? Darum geht es auf dieser Themenseite.

Unsere Artikel zum Thema

topplus Biodiesel & Co.

Treibhausbilanz 2022: CO₂-Minderung im Verkehr nur mit Biokraftstoffen

von Hinrich Neumann

Rapsfeld und Straße

topplus Emissionsbilanz 2022

Landwirtschaft schneidet bei Klimazielen besonders gut ab

von Hinrich Neumann

Traktor mit Düngerstreuer

topplus Wirtschaft bis 2050

Klimawandel könnte Schäden bis zu 900 Mrd. € verursachen

von Alfons Deter

Feuer

topplus Landwirtschaft im Dialog

LID: Wie steht es um die Klimabilanz der Landwirtschaft?

von Christian Brüggemann

LID

topplus Urteil

Klimaklage: Biobauer Allhoff-Cramer verliert vor Gericht gegen VW

von Alfons Deter

Mann

Emissionshandel

CO₂-Preis übersteigt erstmals 100 €/t

von Hinrich Neumann

Kohlekraftwerke